Direkt zum Inhalt wechseln

I NEVER TOLD YOU

Partner
Projektinitiative:
Hanna-Lena Neuser,
Evangelische Akademie Frankfurt

Förderung und konzeptionelle Begleitung:
Friederike von Bünau
EKHN Stiftung
Maximilian Graeve
Dr. Arthur Pfungst-Stiftung – Realisierung mit Hilfe des “Kinder- und Jugendplans des Bundes”, des Fördervereins der Evangelischen Akademie Frankfurt und “Andere Zeiten e. V.”.

Betreuer:innen
Betreuung Masterprojekt:
Prof. Sybille Maisch
Prof. Lars Uwe Bleher
LB Fine Hüneke

Projektbeteiligte
Gewinnerinnen des Ideenwettbewerbs im Sommersemester 2021:
Ceren Isbilir und Milena Sommer

Planung und Realisierung
fba h_da mit Atelier Markgraph

Ceren Isbilir und Milena Sommer mit Luca Bianco, Ariane Borsch, Sarah Kuhlmei und Fabienne Schulz
(alle h_da fba)

Sebastian Hahn (Projektleitung), Karim Sabano (Kreativdirektion), Hermann Hartung (Motion Design), Linda Tröppner und Theresa Victor (Redaktion)

Grafik: Martina Rahner (Art Direction) mit Masha Egorova (HfG Offenbach)

Fotos
Kristof Lemp

Studiengang
Innenarchitektur

Modul
Masterprojekt

Datum
Konzeptionsphase im Sommersemester 2021
Veranstaltung im März 2022

Ort
Am Römerberg, Frankfurt am Main

Links
https://www.evangelische-akademie.de/kalender/i-never-told-you-2022-03-11/

Ein Kooperationsprojekt der Evangelischen Akademie Frankfurt und der Hochschule Darmstadt, Fachbereich Architektur.

Mit ihrer Lichtinstallation “I NEVER TOLD YOU” haben die Masterstudentinnen Ceren Isilbir und Milena Sommer, des Fachbereichs Architektur, im März 2022 Besucher:innen in die Evangelische Akademie eingeladen, um über Geheimnisse nachzudenken.

Als Thema, des im Hinblick auf die Luminale konzipierten Seminars des Fachbereichs, in dessen Rahmen die Arbeit entstanden ist, diente das Stichwort “Transparenz”, was auch die gläserne Fassade des Akademiegebäudes widerspiegelt. Die Verbindung zu Geheimnissen erklären die beiden Studentinnen dadurch, dass Geheimnisse nur durch Nicht-Transparenz ermöglicht werden. Außerdem sei das Verständnis von Transparenz sowie wann etwas als transparent gilt, sehr ambivalent.

Vom Eingang des Hauses wird man über das Treppenhaus mit grafischen Schlagworten und Fragen schon gedanklich an die Thematik herangeführt und auf den Panoramasaal vorbereitet.

Der Panoramasaal bildet mit der eigentlichen Lichtinstallation den Höhepunkt der Ausstellung, direkt unter dem Dach der Akademie. Ein Labyrinth aus Stoffbahnen wird mit einer Projektion aus abstrakten Linien, Wellen und Kreisen angestrahlt. Bei Betreten kommt es beim Besucher zu ganz neuen Wahrnehmungen was Klang und Bewegung, Licht und Schatten angeht. Zudem kommt es zum Aufgreifen der Frage “Bist du bereit, (D)ein Geheimnis zu teilen?”. Aussprechen, flüstern oder in Geheimsprache – mehrere sogenannte Flüstertüten ermöglichen ganz unvoreingenommen dein Geheimnis aufzubewahren.

Nach Verlassen das Saals wird man durch ein weiteres Treppenhaus hinabgeleitet. Weitere grafische Textelemente laden hier die Besucher zum mitmachen ein. Mittels kleiner blauer Dreiecke konnte man Fragen beantworten wie z.B:

“Wie viele Geheimnisse hast Du?”
“Wem wirst Du Dein größtes Geheimnis verraten?”
“Wo wünscht Du Dir mehr Transparenz?”