Direkt zum Inhalt wechseln

“Built Cabin” – Pavillon of 3D Printed Collectibles

Kooperationspartner
TU Darmstadt,
Institut für Statik und Konstruktion

Betreuer:innen
Prof. Lars Uwe Bleher
LB Franziska Schöler

Prof. Ulrich Knaack, ISM+D, TU Darmstadt
WiMi Max Fritzsche, TU Darmstadt
WiMi Alexander Wolf, TU Darmstadt

Jury Ideenwettbewerb
Prof. Ulrich Knaack, TU Darmstadt
Dr.-Ing. Philipp Rosendahl, TU Darmstadt
LfbA Katharina Körber

Studiengang
Architektur
Innenarchitektur

Studiengrad
Master

Modul
Kooperationsprojekt und Digital Kurs
mit Ideenwettbewerb

Zeitraum
Wintersemester 2022/23

Links
TU Darmstadt Beitrag

Preserving & sharing hybrid objects

Im Kooperationsprojekt “Built Cabin” haben sich Masterstudierende des Fachbereichs Architektur der Hochschule Darmstadt mit Ingenieursstudent:innen des Instituts für Statik und Konstruktion (ISM+D) der TU Darmstadt im Wintersemester 2022/23 zusammengetan, um Entwürfe für einen Pavillon mit Ausstellungsräumen zu entwickeln. Unter Prof. Knaack (ISM+D, TU Darmstadt) und Prof. Lars Uwe Bleher (Lehrgebiet Emerging Design Technologies, h_da) wurde der Fokus der Aufgabe auf die verschiedenen Vorteile und Möglichkeiten, welche die Additive Fertigung für das Bauwesen bietet, gelegt.

Unter Additiver Fertigung, “Additive Manufacturing” oder auch “3D-Druck”, versteht man alle Fertigungsverfahren, bei denen ein Werkstück durch Hinzufügen von Material Schicht für Schicht aufgebaut wird. Dabei verbindet sich der neu hinzugefügte mit dem bereits vorhandenen Werkstoff.

Während der Zusammenarbeit entstanden innerhalb 14 Gruppen, jeweils mit Innen-/Architekt:innen und Ingenieur:innen, vielseitige und durchdachte Entwürfe mit ausgefeilten Details und speziellen Ansätzen, wie 3D-Technologien sinnvoll in das Bauwerk und die Tragstruktur eingebracht werden können. Hierbei wurden stets auch fertigungstechnische sowie ökologische und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt. In den Ergebnissen zeigt sich, wie wichtig die frühe interdisziplinare Zusammenarbeit verschiedener Fachrollen schon in den Anfangsstadien der Planung ist.

Besonders überzeugen konnte die Arbeit von Franziska Büttgen (h_da) und Corona Martin (TUD), welche im Rahmen des Ideenwettbewerbs aufgrund der durchdachtesten Gesamtlösung bezüglich Architektur, Raumgestaltung und ingenieurtechnischer Ausarbeiten der Details und des Gesamttragwerks mit dem 1. Platz ausgezeichnet wurde. Weitere Auszeichnungen erhielten Christo Rus (h_da) & Eslemhan Boynuuzun (TUD), Lea Krause (h_da) & Raman Mantsurouski (TUD) sowie Saskia Jung (h_da).